Hemmoorer Geschichte

Hemmoor

Geteilt und oben gespalten; vorn: in Rot über einer silbernen Waage ein schräglinker silberner Wellenbalken; hinten: in Silber ein schwarzer Kesselhaken; unten: in Blau ein silbernes Zahnrad

Die Waage versinnbildlicht Kaufmanns- und Handelstradition des Ortes sowie Gerechtigkeitssinn, der Wellenbalken die Oste als beherrschende Wasserstraße; der Kesselhaken zeigt die ursprüngliche bäuerliche Besiedlung an. Das Zahnrad versinnbildlicht die Ortsansässige Industrie.


Seit dem 1. Juli 1968 bilden Basbeck, Warstade, Westersode, Alt-Hemmoor, Heeßel und Hemm auf Beschluss des niedersächsischen Landtages eine neue Gemeinde mit dem Namen Hemmoor.
Damit haben diese sechs Orte aufgehört, selbständig mit eigenem Bürgermeister und Verwaltung zu sein.

Seit dem 1. August 1972 bildet das Mittelzentrum und der Schwerpunktort Hemmoor, seit 1982 zusammen mit der Gemeinde Hechthausen und der Gemeinde Osten die Samtgemeinde Hemmoor mit Sitz in Hemmoor.

Hemmoor gehört heute zum Landkreis Cuxhaven, davor gehörte es zum Kreis Land Hadeln und davor zum Kreis Neuhaus/Oste.

Hemmoor ist eine Kleinstadt am westlichen Ufer der Oste. Die Stadt liegt im Kreuzungspunkt B 73 / B 495 zwischen Stade und Cuxhaven.
Ebenso führt die Bahnstrecke Hamburg–Cuxhaven durch Hemmoor mit heutiger Anbindung an das Streckennetz des HVV (Hamburger Verkehrsverbund).
Der in Hemmoor umbenannte frühere Bahnhof Basbeck–Osten liegt im Stadtteil Basbeck.
Der Bahnhof Warstade–Hemmoor wurde stillgelegt.

Am 4. September 1982 wurde Hemmoor die Europafahne von der niederländischen Abgeordneten des Europarates Frau Annemarie van der Werf-Terpstra überreicht. Hiermit wurde die langjährige Verschwisterung mit Couhé in Frankreich (seit 1967) und Swaffham in England (seit 1968) mit dem Stadtteil Warstade in der Ringpartnerschaft sichtbar ausgezeichnet. Auch Rüdersdorf bei Berlin ist eine Partnerstadt.

Die Stadrechte wurden am 1. Oktober 1982 durch den damaligen Niedersächsischen Innenminister Dr. Egbert Möcklinghoff in der Aula des Schulzentrums in Form einer Urkunde auf das Recht zur Bezeichnung Stadt an Bürgermeister Paul Neese überreicht.

Hemmoor hat zum heutigen Zeitpunkt etwa 8700 Einwohner.

Das Bildungs- und Versorgungsangebot
im heutigen Hemmoor ist nahezu vollständig.
Auch das Freizeit- ebenso wie das kulturelle Angebot können sich sehen lassen.
Wenn Sie mögen erfahren Sie hier mehr darüber.

Die Hemmoorer Ortsteile -Geschichte und Beschreibung-


Wenn Sie mögen schauen Sie doch auch mal hier vorbei

Hemmoorer Sagen

Bildung und Kultur

Ziegeleien in Hemmoor

Portland Cement Fabrik

Das Postamt in Basbeck

Basbeck erhält eine Eisenbahn

Das Gericht Warstade

Mühlen in Hemmoor

Hemmoorer Schifffahrt

Quellen: Heimatkunde des ehemaligen Kreises Neuhaus an der Oste von W. Klenck
Heimats-Einwohnerbuch der Kreise Hadeln / Kehdingen / Neuhaus-Oste 1926/1930
Chronik „Zement aus Hemmoor – Gründung, Blütezeit, Niedergang“ von Herbert Müller
Westersode gestern und heute von Herbert Müller
Warstade – Ein Ausflug in die Vergangenheit von Elisabeth Rühmkorf
750 Jahre Warstade – Ein Bogen von der Vergangenheit zur Gegenwart Schulchronik Warstade
Buch: Rudolf Lembcke: Kreis Land Hadeln. Geschichte und Gegenwart. Hrsg.: Kreis Land Hadeln. Buchdruckerei Günter Hottendorff. Otterndorf 1976, S. 16 (Wappenteil)
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