Hemmoorer Geschichte

Hemm



Hemm, in der Ostemarsch, früher von einem Ostearm umschlossen, so das eine Insel, der Hemm, entstand.
Alte Hauswurten beweisen, dass der Hemm schon vor der Eindeichung besiedelt war. Nach dem Vörder Register (1500) hatte Hemm zehn Bauernhöfe und vier Kathen. 1620 waren In Hemm acht Höfe, zwei Halbhöfe und fünf Kathen.
Vor dem 1. Weltkrieg wurden vierzehn  Häuser, meist Arbeiter- und Handwerkerwohnungen, gebaut.
1893 wurde die Landstraße nach Oberndorf angelegt.

Das Wappen

In Grün über einem silbernen Wellenbalken ein linksgewendeter goldener Stier.

Der Stier weist auf die traditionelle Viehzucht des Orts, das grüne Feld auf die Bedeutung des Ortsnamens hin. „Hemme“ ist abgeteiltes Weideland, grasbewachsenes Land am Wasser. Der Wellenbalken versinnbildlicht den Oste-Fluss, an dem die ehemalige Gemeinde liegt.

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